Neue Weiher schaffen Lebensräume für bedrohte Amphibien

Die meisten Frösche, Kröten, Unken und Molche sind bedroht. Damit sie überleben können, brauchen sie geeignete Feuchtgebiete. Im Luzerner Chüsenrainwald entsteht nun eine ganze Weiherlandschaft und somit wertvoller Lebensraum für Amphibien.

Die Pflegemassnahmen im Chüsenrainwald zeigen Wirkung.

In den vergangenen 100 Jahren sind in der Schweiz über 90 Prozent aller Feuchtgebiete verschwunden. Zahlreiche Moorgebiete und Riedwiesen wurden mit Gräben entwässert, Weiher und Tümpel trockengelegt. «Ausserhalb des Waldes wollte man Kulturland und Siedlungsraum gewinnen, und in den drainierten Waldgebieten wollte man vor allem den Standort für die Holzproduktion verbessern», sagt Adrian Kempf, Leiter Waldregion Mittelland beim Kanton Luzern. Durch diese Massnahmen wurden sehr viele Lebensräume von Amphibien zerstört. «14 der 19 einheimischen Arten stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten, der Laubfrosch ist im Kanton Luzern ganz verschwunden.»

Die Gefährdung von Amphibien und ihr Verschwinden reisst ein empfindliches Loch in die natürliche Nahrungskette. «Jede Tier- und Pflanzenart hat im Ökosystem eine Funktion», sagt Kempf. «Es ist ein Netzwerk, das sich wie ein Spinnennetz stabilisiert. Wenn viele Knotenpunkte nicht mehr da sind, gibt es eine Kettenreaktion.» Verschwinden beispielsweise Frösche, hat die Ringelnatter kein Futter mehr.

Neue Gewässer für Amphibien

Will man Amphibien und somit auch viele andere Tierarten schützen, müssen Feuchtgebiete erhalten und aufgewertet werden. «Der Bau von neuen Weihern und Tümpeln als Laichgewässer und Lebensraum ist eine einfache und sehr effektive Massnahme, um ihren Lebensraum zurückzugewinnen», sagt Kempf. «In den vergangenen fünf Jahren haben wir in den Luzerner Wäldern über 50 Weiher gebaut», so der Forstingenieur. Zehn weitere sind allein für dieses Jahr geplant.

Weiher leisten einen wertvollen Beitrag zur Biodiversität in Schweizer Wäldern.

Im Chüsenrainwald entsteht im Herbst gar eine Weiherlandschaft. Dort wurde vor drei Jahren bereits eine Pflanzung mit seltenen und ökologisch wertvollen Baumarten realisiert. Möglich gemacht wurde dies vom «Wald der Zukunft» – einem Waldprojekt von WWF Schweiz und der Luzerner Dienststelle Landwirtschaft und Wald, das von USZIT finanziell unterstützt wird. 

USZIT unterstützt den Schweizer Wald

USZIT ist nur ein Bier. Aber auch das kann einen Unterschied machen. Bei USZIT glauben wir, dass Zeit im Freien zu verbringen, ein wichtiger Teil unserer Identität ist. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Wald zu. Er gleicht uns aus, er gibt uns die Kraft, die wir brauchen, um unseren Alltag zu bewältigen.

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In Chüsenrainwald wurden in den vergangenen Jahren bereits mehrere Waldweiher gebaut. «Diese wurden von der Natur sehr gut angenommen», sagt Kempf. «Damit sich die Tierarten auch genetisch austauschen können, ist es sinnvoll, weitere Gewässer zu bauen.» Der Wald besteht zum Teil aus Moorgebiet und wurde vor vielen Jahren entwässert. «Wo früher bereits Feuchtgebiete waren, eignet sich der Boden besonders gut für neue Weiher», sagt der Fachbereichsleiter Waldbiodiversität.

Die im lehmigen, wasserundurchlässigen Boden angelegten Mulden sehen im ersten Moment wie eine grosse, kahle Baustelle aus. Sie füllen sich jedoch in kürzester Zeit auf natürliche Weise mit Wasser. Schon bald werden die Weiher von Tieren und Pflanzen besiedelt und bilden wertvolle Fortpflanzungsgewässer und neue Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. «Wichtig zu betonen ist es, dass wir nur mit Material vor Ort arbeiten», sagt Kempf. «Wir führen nichts in den Wald hinein und auch nichts wieder raus.» Einzig für die Renaturierung müssen Bagger auffahren, doch es ist immer noch ein ökologisches Projekt mit wenig Transport.

Auch wir Menschen profitieren

Vom Bau der neuen Waldweiher profitieren viele Tier- und Pflanzenarten, insbesondere Amphibien wie der Grasfrosch, der Wasserfrosch, die Erdkröte, der Bergmolch und der Fadenmolch sowie die sehr seltene Gelbbauchunke (diese kommt im Gebiet Chüsenrainwald nicht vor) und die ebenfalls seltene Ringelnatter. «Auch verbreitete Wildarten wie Fuchs, Reh, Dachs und Marder nehmen das Weiherwasser dankend als Trinkquelle an», sagt der Fachbereichsleiter Waldbiodiversität. 

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Doch auch für uns Menschen sind Feuchtgebiete wichtig. Sie filtern und speichern Wasser und schützen uns damit vor Überschwemmungen und Trockenheit. «Und nicht zuletzt sind Weiher auch etwas Schönes zum Anschauen», sagt Kempf. «Im Wald machen viele Menschen bei einem Weiher halt, tanken Energie und freuen sich, wenn sie eine Libelle übers Wasser fliegen sehen oder Frösche quaken hören.»

Fische haben in einem Weiher nichts zu suchen

Doch leider gibt es auch immer wieder Menschen, die Goldfische oder Kois in Waldweihern aussetzen. Das ist nicht nur verboten, sondern auch sehr schädlich. «Ausgesetzte Fische fressen teils ganze Weiher leer und bedrohen damit seltene Amphibien- und Insektenarten», sagt Kempf. Der ökologische Nutzen eines Weihers nimmt dadurch sehr stark ab. «Die Leute meinen es vielleicht gut, doch sollte man Goldfische oder Kois wie jedes andere Tier auch artgerecht in den Tierhandel zurückgeben.»

Wann wird das endlich richtig Wald?

Bis aus zarten Pflänzchen ein stämmiger Wald wird, brauchts viel Geduld und noch mehr Pflege, wie USZIT-Forstwart Pascal Heiniger erklärt. Wir haben im Urserntal geschaut, was das konkret bedeutet.

Wenn du das liest, solltest du erwachsen sein. Denn das USZIT Bier gibts erst ab 16 Jahren. Das ist auch etwa das Alter, in dem das Wachstum eines Menschen abgeschlossen ist. Ein Wald braucht noch etwas mehr Zeit, bis er gross ist. «Wir denken in 10-Jahres-Schritten» erklärt USZIT Forstwart Pascal Heiniger beim Blick auf den Hospentalwald oberhalb von Andermatt. «Bis das ein richtiger Wald ist, vergehen 30 Jahre.» 

Wie beim Menschen sind die ersten Baumjahre besonders pflegeintensiv. Mit dem Setzen des Baums ist es nicht getan, betont der Forstwart. «Im Urserntal müssen wir die Bäume während rund zehn Jahren pflegen. Das braucht viel Geduld und verursacht eigentlich am meisten Arbeit.» 

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Die pflegeintensiven «Kinderjahre» der Bäume

Die ersten fünf Jahre sind besonders intensiv. So müsse das Gras rund um die Bäume zwei- bis dreimal jährlich weggesichelt werden, damit sie genügend Licht haben. Bei 6000 bis 8000 Pflanzen ist das viel Arbeit. Erst nach zehn bis zwölf Jahren seien die Bäume gross genug, um sich selbst überlassen zu werden. 

Aktuell steht Heiniger inmitten zarter Jungbäume im Urserntal im Kanton Uri. Auf 1450 Metern über Meer wird der USZIT-Wald von ihm und seinem Verein «Wald und Klima Ursern» gepflanzt, gehegt und gepflegt. Die Aufforstung ist ein langfristiges und aufwändiges Projekt – aber von grosser Bedeutung, wie der Forstwart des Vereins Wald und Klima Ursern betont. 

«Viele Leute kommen hier rauf und irgendwann kommt die Frage: Wieso hat es hier so wenig Wald?» Genau das sei das Problem im Urserntal im Kanton Uri. «Wir haben hier nur sechs Prozent Wald», so Heiniger. Alle anderen Täler würden über 20 Prozent Waldflächen aufweisen. Darum wird das Gebiet nun auf einer Fläche von 3,5 Hektaren aufgeforstet. Der USZIT-Wald soll dereinst als Schutzwald dienen. So können Lawinen, Steinschlag und Bodenerosion gestoppt werden.

20’000 Pflanzen in der Baumschule

Noch im Herbst 2022 war der Hang komplett überwachsen. Mit Stauden, die teilweise tief verwurzelt waren und das natürliche Wachstum von Bäumen verhindert haben. Vor vielen Jahren wurden in diesem Gebiet noch Weidetiere gehalten. Als der Hang nicht mehr beweidet wurde, vergandete die Fläche und der Wald konnte sich den Raum nicht von alleine zurückerobern. 

Damit ein Wald wachsen kann, brauchen die Jungbäume Licht. Also mussten zuerst die Stauden grossflächig gerodet werden. Das geschah im November 2022. Im Frühjahr 2023 wurden Ahorn, Lärchen, Fichten und Weisstannen gesetzt. 

Die Pflanzen kommen von Cornel Aschwanden, «dem Daddy des USZIT-Waldes», wie er sich scherzhaft vorstellt. Seit 16 Jahren betreibt der Forstwart seine Baumschule quasi als Hobby. «Für mich ist das ein Ausgleich zu meiner Arbeit. An dem habe ich einfach Freude. Da geht nichts maschinell, das ist alles Handarbeit.» Mit Betonung auf der Arbeit, denn Aschwanden zieht um die 20’000 Bäumchen im Topf gross. Das sei ein ziemlicher Aufwand, mit Wässern, Schutz vor Frost, Hitze, Hagel und dem Jäten des Unkrauts. 

«Ich bin quasi der Daddy des Uszit-Waldes», sagt Cornel Aschwanden. Der Forstwart zieht in seiner Baumschule um die 20’000 Pflanzen gross.

Die Höhe ist entscheidend

Die Pflanzen zieht Aschwanden nicht selbst aus den Samen. Das wird in der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landwirtschaft (WSL) in Birmensdorf gemacht. In der Baumschule kommen dann die etwa 10 Zentimeter grossen Bäumchen in den Topf und er kümmert sich rund ein Jahr darum. Je nach Art kostet ein Setzling dann zwischen zwei bis sechs Franken. 

Durch die gemeinsame Arbeit im Urserntal sind Heiniger und Aschwanden Freunde geworden. Die beiden arbeiten Hand in Hand, lernen laufend dazu und müssen langfristig denken. Dies, weil nicht irgendwelche Tannen gesetzt werden können. Die Samen für die Bäume im USZIT-Wald auf rund 1500 Meter müssen von Pflanzen stammen, die ebenfalls in dieser Höhe stehen, erklärt Forstwart Pascal Heiniger. Entsprechend lang ist die Vorlaufzeit vom Keimen bis zum Setzen. 

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Einer von zehn Setzlingen wächst zum Baum heran

«Das Pflanzen ist der schönste Teil der Arbeit», sagt Pascal Heiniger. Dabei würden oft auch Freiwillige helfen. Nach dem Setzen müssen die Jungbäume vor dem Wild geschützt werden. Entgegen der landläufigen Meinung seien nicht Rehe, sondern Hasen die gefrässigen Tiere, die den Jungpflanzen zusetzen. 

Auch ohne Wildfrass schaffen es nicht alle Bäumchen: Grob gerechnet könne man sagen, dass etwa einer von zehn Setzlingen zu einem grossen Baum heranwachse, so der USZIT-Forstwart. Bis die natürliche Selektion einsetzt, geht er immer wieder in seinen Jungwald. Trotz des grossen Aufwands macht ihm die Arbeit Spass, denn er hat einen Traum: «Wenn ich mal alt bin, kann ich über das Tal auf den Wald schauen und sagen: Das haben wir gemacht.» 

Bis dahin heisst es USZIT trinken und abwarten. Denn einen Wald aufforsten ist ein Marathon, kein Sprint. 

In Andermatt stehen die Bäume auf Techno

Feinste Technomusik inmitten einer wunderschönen Schneekulisse: Am 9. Dezember steigt in Andermatt das Verve Festival. Und für Bier — und Nachhaltigkeit — ist dank USZIT reichlich gesorgt.

Après-Ski war gestern. Umgeben von einer imposanten Bergkulisse im Urner Skigebiet steigt am 9. Dezember in Andermatt der wohl nachhaltigste Dayrave der Schweiz. Auf alle Raverinnen und Raver wartet am Verve Festival ein cooles Line-up von nationalen und internationalen DJs wie Mind Against, Nastia oder Innellea.

Techno-Festival in malerischer Umgebung: Das Verve setzt auf ein umfangreiches Nachhaltigkeitskonzept.

«Nachhaltigkeit ist uns sehr wichtig, deshalb haben wir uns für USZIT als Bierpartner entschieden», sagt Jan Bösch, Mitgründer des Verve Festivals. «Der USZIT-Wald steht nur wenige hundert Meter neben dem Festivalgelände, passt also perfekt zu uns.» Es gibt sogar eine USZIT-Iglu-Bar, in dem Besucherinnen und Besucher vor Wetter und Kälte geschützt sind.

So soll Foodwaste verhindert werden

Und wie wird Nachhaltigkeit beim Verve Festival genau umgesetzt? «Wir haben gebrandete USZIT-Mehrwegbecher und bei unserem Food-Konzept achten wir fest darauf, Foodwaste möglichst zu verhindern», erklärt Bösch.

USZIT unterstützt den Schweizer Wald

USZIT ist nur ein Bier. Aber auch das kann einen Unterschied machen. Bei USZIT glauben wir, dass Zeit im Freien zu verbringen, ein wichtiger Teil unserer Identität ist. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Wald zu. Er gleicht uns aus, er gibt uns die Kraft, die wir brauchen, um unseren Alltag zu bewältigen.

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Auch bei der An- und Rückreise wird darauf geachtet, dass die Natur möglichst nicht zu Schaden kommt. «Wir bieten Eurobus-Fahrten mit acht Zusteigeoptionen in der Schweiz an», sagt Bösch. «Wir wollen nicht, dass unsere Gäste mit dem Auto anreisen. Mit dem Car können sie einerseits so viel USZIT trinken, wie sie wollen, und kommen andererseits nach dem Lichterlöschen um 22 Uhr auch sicher nach Hause.» Eine andere Option ist natürlich auch die Anreise mit der Bahn. «Wir haben eine Kooperation mit der Südostbahn, welche erlaubt, dass Festivalbesucher bequem mit dem Zug an- und abreisen können.»

Die Ohren der Tiere werden geschont

Obwohl der USZIT-Wald unweit des Festivalgeländes liegt, müssen wir uns keine Sorgen um die Tiere machen. Denn laute Musik gibts nur in zwei Zelten. Draussen befindet sich lediglich ein Village, wo man rauchen und essen kann. «Das freut natürlich die Tiere», sagt Forstwart Pascal Heiniger, der sich mit seinem Verein «Wald & Klima Ursern» um den USZIT-Wald kümmert. «Die DJs können die Musik also ruhig aufdrehen.» Auch er selber wird es sich nicht nehmen lassen, das Festival zu besuchen.

Das Verve Festival in Andermatt findet bereits zum zweiten Mal statt. Vergangenes Jahr kamen 2500 Raverinnen und Raver in die Innerschweiz. «Der Vorverkauf für dieses Jahr läuft erfreulich gut. Wer noch ein Ticket möchte, sollte sich beeilen», sagt Bösch.

So viel Wald haben wir bisher getrunken

Ein Bier verspricht, dem Schweizer Wald zu helfen. Doch wie tut es das? Durch die Unterstützung vieler grosser und auch kleiner Projekte. Eine Bilanz über 2,5 Jahre USZIT.

Seit zweieinhalb Jahren gibt es USZIT-Bier. Es scheint, als wären die grünen Bierdosen schon viel länger in unseren Läden. Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Was geschieht eigentlich mit den fünf Rappen, von denen versprochen wird, dass sie an den Schweizer Wald gehen? Drei Hauptprojekte stehen im Mittelpunkt.

Neue Bäume für den Kanton Luzern

Wald der Zukunft: Der WWF und das kantonale Luzerner Amt für Wald haben zum Start von USZIT gemeinsam das Projekt «Wald der Zukunft» in die Welt gerufen. Der Grundgedanke dahinter: Im Mittelland dominieren Fichtenpopulationen unsere Wälder. Doch die Fichte ist bei immer wärmerem Klima zunehmend anfällig auf den Borkenkäfer, weil sie nicht mehr genug Harz zum Schutz produzieren kann. Die Idee der Forstspezialisten im Luzernischen: die Wälder diversifizieren und um Baumsorten wie Linde, Spitzahorn, Kastanie, Kirschbaum, Föhre und verschiedene Eichen anreichern.

Nur ein Bäumli. Aber dank Dir.



Fast gleichzeitig mit der Lancierung des Biers wurden in acht Waldgebieten Luzerns solche Sorten gepflanzt. Die Bilanz heute: 31 Waldflächen (11,5 Hektar) in 19 Gemeinden wurden bepflanzt. Die gesetzten Bäumchen werden sogleich auch für Wildverbiss geschützt – durch biologisch abbaubare Gitter.

Schutz für den Schutzwald

Bergwaldprojekt: Der alpine Schutzwald ist für die Sicherheit der Schweiz von grösster Bedeutung. Er verhindert Lawinen und Bergstürze. Das Bergwaldprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, den Schutzwald selbst zu schützen. In der wärmeren Jahreszeit finden fast ständig in der ganzen Schweiz Projektwochen statt, in denen Freiwillige Waldstücke in Stand stellen. Auch im Winter gibt es solche Angebote.

USZIT unterstützt jährlich zwei bis drei Standorte. 2022 war es unter anderem der Wald bei Galgenen SZ über dem Zürichsee, der im Vorjahr von einem heftigen Hagelsturm schwer getroffen worden war. Dieses Jahr werden die Projekte in Jaun FR (ab 3.9.) und Naters VS (ab 23.10.) finanziell unterstützt. Im Austausch mit den Verantwortlichen des Bergwaldprojekts wird Wert darauf gelegt, dass immer wieder unterschiedliche Bergregionen zum Zug kommen. So wurden auch schon Projekte in Graubünden, Bern oder Glarus unterstützt.

Neuer Wald in anspruchsvollen Gebiet

Nur ein Bier. Aber mit eigenem Forstwart. Pascal Heiniger kümmert sich in Andermatt um den USZIT-Wald.

Der USZIT-Wald: Seit Frühling 2023 entstehen ob Andermatt UR 3,5 Hektar USZIT-Wald. Der Verein «Wald & Klima Ursern» hat sich zum Ziel gesetzt, dort robuste Arten zu pflanzen, die mit den alpinen Bedingungen gut zurechtkommen. Neben Fichten handelt es sich dabei um Lärchen, Arven, Bergföhren, Weisstannen und Bergahorn.

Weil sich das Gebiet auf rund 1500 Metern über Meer befindet, sind Aufforstung und Pflege anspruchsvoll – wohl auch ein Grund dafür, dass das Urserntal unterdurchschnittlich bewaldet ist. Förster Pascal kümmert sich mit viel Liebe um den Wald, wie er auf den USZIT-Social-Media-Kanälen immer wieder zeigt.

USZIT unterstützt den Schweizer Wald

USZIT ist nur ein Bier. Aber auch das kann einen Unterschied machen. Bei USZIT glauben wir, dass Zeit im Freien zu verbringen, ein wichtiger Teil unserer Identität ist. Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Wald zu. Er gleicht uns aus, er gibt uns die Kraft, die wir brauchen, um unseren Alltag zu bewältigen.

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Daneben hat USZIT in diesen 2,5 Jahren immer wieder auch kurzfristige Projekte unterstützt:

  • Bachputzete: Im Frühling 2022 unterstützte USZIT die Putzaktion des Vereins Suuberewald an der Birs bei Reinach BL.
  • 100-Jahr-Feier von WaldAargau: Im August 2022 organisierte der Verband der Aargauer Waldeigentümer sein Jubiläum, USZIT unterstützte den Anlass.

Ob kleiner oder grösser: USZIT sucht immer wieder neue, unterstützenswerte Waldprojekte. Andermatt ist Anfang 2023 dazugekommen, was wird es nächstes oder übernächstes Jahr sein? Konkrete Ideen können hier eingereicht werden.

Du Pascal, wieso ist es so wichtig, den Schweizer Wald zu schützen?

5 Rappen von jeder Dose USZIT werden an den Schweizer Wald gespendet. Wir unterstützen damit verschiedene Projekte. Im Hospental UR entsteht in den nächsten Jahren der USZIT-Wald. An forderster Front mit dabei ist Forstwart Pascal Heiniger (34). Er erklärt, wieso neben dem Bäume pflanzen vor allem auch die Pflege wichtig für den Schweizer Wald ist.

USZIT unterstützt den Schweizer Wald

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Hey Pascal, darf man eigentlich an einen Baum pinkeln?

Pascal Heiniger (34) ist unser USZIT-Forstwart und kümmert sich im Hospental UR um den USZIT-Wald. Und wenn wir schon einen Experten haben, dann stellen wir ihm natürlich Fragen zum Schweizer Wald. Und wir vergessen auch richtig wichtige Fragen nicht. Zum Beispiel, ob es einem Baum schadet, wenn man ihn anbislet…

USZIT unterstützt den Schweizer Wald

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Pascal, was hat es mit dem Sahara-Staub auf sich?

Alle Jahre wird die Schweiz von Sahara-Staub überzogen. Was viele nicht wissen: der Sahara-Staub hilft dem Wald, den Regenwald im Amazonas gäbe es ohne diesen nicht. Aber auch der Schweizer Wald profitiert vom Staub aus der afrikanischen Wüste. Wieso das so ist, haben wir unseren USZIT-Forstwart Pascal Heiniger (34) gefragt.

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Pascal, was liebst du an deinem Beruf?

Pascal Heiniger (34) arbeitet beim Verein «Wald und Klima» im Urner Hospental. Er hegt und pflegt mit viel Liebe unseren USZIT-Wald. Und da wir schon einen eigenen USZIT-Forstwart haben, beantwortet er uns die wichtigsten Fragen zum Schweizer Wald. In der ersten Folge stellt er sich gleich selber vor. Und erzählt uns, was er an seinem Beruf am meisten liebt.

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Pascal hütet den USZIT-Wald

Kindermädchen, Webdesigner, Skilehrer, Forstwart: Pascal Heiniger (34) ist beruflich ein Tausendsassa. Nun kümmert er sich um den USZIT-Wald, der in Zusammenarbeit mit dem Verein Wald und Klima Ursern in Hospental UR entsteht. «Ein wunderbarer Job – aber auch einer der gefährlichsten.»

Auch kranke Bäume fällen gehört zum Beruf des Forstwarts. (Fotos: Remo Buess)

Sturmholz? Käferholz? Begriffe, die wohl die wenigsten schon mal gehört haben. Im Gespräch mit Pascal bekommen sie Gewicht. Er ist Forstwart des Vereins Wald und Klima Ursern. Dieser hat es sich in einer Kooperation mit USZIT und anderen Partnern zum Ziel gesetzt, das unterbewaldete Urserntal aufzuforsten. Ein wunderbarer Job.

Forstwart Pascal Heiniger: Er kümmert sich mit viel Leidenschaft um den USZIT-Wald.

An und für sich habe er aber einen Hochrisiko-Beruf. «Bäume, die vom Sturm geknickt wurden, stehen unter Spannung. Die Motorsäge kann dadurch im Stamm eingeklemmt werden und zurückschnellen. Das ist sehr gefährlich», erklärt der Waldexperte. «Arbeitet man mit Bäumen, die von Käfern zerfressen wurden, kann zudem unvermittelt die Spitze abbrechen, weil der obere Teil vertrocknet ist.»

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Mann mit starken Nerven

Der Hüter des USZIT-Waldes ist selber bis jetzt zum Glück vor Unheil verschont geblieben. Anders ein Kollege: «Der Baum fiel beim Fällen wegen der Spannung unerwartet in eine andere Richtung – direkt auf sein Bein.» Fazit: Bruch und Rega-Einsatz. «Vorher musste ich das Bein aber noch freisägen.» Dass Pascal als ehemaliger Skipatrouilleur mit der Rettung von Verletzten vertraut ist, half ihm, einen kühlen Kopf zu bewahren. «Jetzt verstehst du, warum die Versicherungen uns gar nicht gern haben», meint er mit einer Prise Galgenhumor.

Während Pascal erzählt, fährt er sich immer wieder über das von Wind und Sonne gegerbte Gesicht und durch die Haare. Man merkt: Er ist müde und hat eigentlich Ruhe nötig. «Ich habe gerade Skiunterricht gegeben. Und ich war letzte Woche so krank wie schon lange nicht mehr. Aber ich kann nicht lange drin sein», meint er.

Aufgewachsen in Neuseeland

Wenn der 34-Jährige redet, tönt er wie ein Einheimischer. Zwischendurch blitzt hie und da aber mal eine Formulierung auf, die einen stutzen lässt. «Ich bin in Neuseeland aufgewachsen, habe aber Schweizer Eltern. Erst mit 18 bin ich in die Schweiz gekommen», erzählt er. Er habe Skilehrer sein und Leute unterrichten wollen. Fünf Jahre lang sei er dann immer dem Winter nachgereist und so unter anderem in Andermatt gelandet. «Dann brauchte ich mal wieder einen Sommer und ging nach Kanada, wo ich im Restaurant eines Schweizers als Koch gearbeitet habe.»

Der Baumflüsterer: Mit seinem Verein forstet er im Urserntal den Waldbestand auf.

Wieder zurück, habe ihn das Schweizer Militär vor die Entscheidung gestellt: «Entweder für ein Jahr ausreisen oder ab in die RS.» Er wählte die RS, wo er erst bei den Gebirgsrettern und dann bei den Rettungstruppen diente. Zurück im zivilen Leben arbeitete er unter anderem als Bademeister in Luzern. Parallel dazu suchte er sich eine Lehrstelle – und fand eine als Forstwart. Der Anfang war nicht ganz einfach: «Ich musste richtig Deutsch lernen. Aber weil ich in Neuseeland das Gymnasium abgeschlossen hatte, war ich gut in Allgemeinbildung.» Nach seiner Lehre arbeitete er bei einer Gartenbaufirma in Luzern, wo er viel über die Baumpflege lernte.

Von der Nanny zum USZIT-Forstwart

Eines war für ihn jedoch immer klar: Er wollte zurück ins Urserntal. Als ihn ein Skipisten-Kollege aus Andermatt fragte, ob er eine Nanny für seine drei Jahre alten Zwillinge wüsste, fiel Pascal daher nur eine Antwort ein: «Ich machs!» Drei Jahre lang war er danach 100 Prozent Kindermädchen. «Ich habe nicht nur zu den Mädchen geschaut, sondern auch für die Familie gekocht und bin zudem viel mit ihr gereist.»

Plötzlich kam beim Vater der Familie der Wunsch auf, im Urserntal, wo Wald rar ist, für mehr Bäume zu sorgen. «Der Wald und Nachhaltigkeit sind ihm sehr wichtig», erzählt Pascal. «Er sagte, er würde den finanziellen Startschuss geben, sobald wir einen Plan hätten.» Pascal macht sich Gedanken und «mit meinem begrenzten Wissen von Aufforstung eine Präsentation». Danach setzte er sich mit der Korporation Ursern der grössten Landeigentümer im Urserntal zusammen. Schnell war klar: Alle sehen Handlungsbedarf und ziehen am gleichen Strang.

Gemeinsam holte man den Kanton ins Boot, der im Rahmen einer Studie selber nach optimalen Aufforstungsorten im Urserntal gesucht hatte. Resultat: Im Mai 2021 wurde der Verein Wald und Klima Ursern gegründet, der nun auf 58 Hektaren ein Wiederaufforstungsprojekt betreut. Spenden, Corporate Design, Marketing, Webseite: Auch hier kümmert sich Pascal um alles Mögliche. Inzwischen hat er auch eine eigene Firma, die in der Region 35 Webseiten betreut.

Eintrag in der Landkarte möglich

Unterstützung erhält der Baumkenner bei seiner Arbeit von USZIT. «Pro Dose Bier gehen 5 Rappen an den Wald. Das ist cool!» So kann er 3,5 Hektaren Wald wieder aufforsten und auch pflegen, was ihm wichtig ist. Projekte, bei denen für verkaufte Artikel Bäume gepflanzt werden, findet er grundsätzlich gut. Schade sei jedoch, dass die meisten Bäume im Ausland gesetzt werden. «Für Marketingzwecke tönt das zwar toll, aber wer weiss, ob und wie die Setzlinge dann gepflegt werden. Nur etwa jeder Zehnte wächst tatsächlich zu einem Baum heran. Da ist die Pflege essenziell, und darauf legen wir besonderen Wert im Urserntal.» Im Urserntal bestehe zudem die Chance, dass der Wald später einmal offiziell auf der Landkarte eingetragen wird.

Voller Einsatz: Pascal Heiniger bei der Arbeit mit der Wiedehopfhaue
… aber auch die Arbeit mit der Motorsäge hat der USZIT-Forstwart im Griff.
Mit der Tessiner-Gertel bearbeitet er den Waldboden.

Auf die Frage, was sich im USZIT-Wald schon alles getan hat, meint Pascal: «Am Boden ist die Durchmischung bereits hervorragend. Es hat Wacholder, Heidelbeeren und Himbeeren. Die Sorte ist sehr süss.» Bei den Bäumen gebe es bereits Arven sowie Anzeichen von Jungwuchs. «Zum Beispiel von Vogelbeerbäumen. Das ist super, denn die Vogelbeere gilt als die Mutter des Walds, weil sie andere Bäume nicht beeinträchtigt.» Auch Spuren von Bergahorn seien auszumachen. «Davon werden wir im unteren Teil zusätzlich setzen – wie auch Weisstannen.» Zwei Pflanzinseln sollen dazu dienen, die Bäume der Zukunft zu testen. «Ziel ist es, einen stufigen Wald zu bekommen, der in 100 Jahren schön mit jungen und alten Bäumen durchmischt ist.»

Ein kühles Bier nach getaner Arbeit. USZIT unterstützt den Verein Wald und Klima Urserntal.

Auf diese Werkzeuge kommts an

Natürlich wollen wir auch noch wissen, welches die wichtigsten Werkzeuge sind, mit denen Pascal den USZIT-Wald bearbeitet. «Als Forstwart habe ich die Motorsäge im Blut. Bei Aufforstungsarbeiten brauche ich sie aber nur selten. Wichtiger sind da Setzeisen, Tessiner Gertel und Wiedehopfhaue», sagt er. Mit dem Setzeisen könne er schnell und bequem Löcher in die Erde stanzen – genau in der Grösse der Setzlinge. «Den Tessiner Gertel brauche ich, um Gräser und Stauden zu stutzen, die den frisch gesetzten Bäumchen das Licht nehmen. Und die Wiedehopfhaue dient dazu, Wurzeln zu entfernen.»

Ein weiterer Baum im USZIT-Wald ist gepflanzt!

Nun muss Pascal aber los. Zu Hause warten seine Frau und sein drei Monate alter Sohn. «Ich kann es kaum erwarten, Dominic den Wald zu zeigen», sagt er. Die Vorfreude steht dem USZIT-Forstwart ins Gesicht geschrieben.


Frag den Forstwart

Warum gibt es so wenig Wald in Andermatt?
«Ab dem 11. Jahrhundert war plötzlich kein Wald mehr da. Man weiss nicht genau, warum. Eine Theorie macht die Armeen verantwortlich, die durch Andermatt gekommen sind. Es gibt aber keine Aufzeichnungen darüber. Plausibler ist, dass die Einheimischen den Wald selber abgeholzt haben, um mehr Weidefläche zu gewinnen. Denn die Andermatt-Hospental-Südachse war für die Rosskutschen der einzige Weg in den Süden. Und Heu war damals wie Benzin heute. Es wurde auch sehr teuer verkauft.»

Was ist etwas vom Besten am Beruf?
«Eindeutig der Mittagsschlaf! Das ist der beste Schlaf des Tages! Als Forstwart picknickt man zum Zmittag maximal eine Viertelstunde kalt aus dem Rucksack und benutzt diesen nachher als Kopfkissen für den Mittagsschlaf. Alle Forstwarte machen das so. Ich halte übrigens auch an meinen Bürotagen einen Mittagsschlaf. Ich bin sonst nichts wert am Nachmittag, weil ich mich so daran gewöhnt habe.»

Wie ist es im Dunkeln im Wald?
«Ich habe keine Angst im Wald, ich fühle mich dort sicher. Während meiner Lehre bin ich morgens meist im Dunkeln losgelaufen, wenn ich den Wald in der Höhe pflegen musste. Ich lief dann eineinhalb Stunden den Berg hoch – die Motorsäge in der einen und das ‹Moschtchäntli› in der anderen Hand. Anfang Saison geriet ich dabei noch ausser Atem, Ende Saison nicht mehr. Heute bin ich aber nicht mehr so viel da oben unterwegs.»

Was gefällt dir am Wald?
«Unter anderem, dass er die Temperatur reguliert. Wenn es kalt ist, ist es im Wald wärmer als rundherum. Deshalb zieht sich das Wild im Winter auch dahin zurück. Im Sommer ist es im Wald dafür schön kühl. Das ist sehr angenehm.»


Hier entsteht der USZIT-Wald

Mit jeder Dose USZIT gehen 5 Rappen an den Schweizer Wald. Wir unterstützen damit verschiedene Schweizer Projekte, die sich um den Erhalt des Schweizer Walds kümmern. Und jetzt haben wir sogar unseren eigenen Wald.

Der Verein «Wald & Klima Ursern» hat sich zum Ziel gesetzt, im Urserntal (UR) Bäume zu pflanzen. Das Hochtal ist nämlich unterdurchschnittlich bewaldet. Die Aufforstung und Pflege von Waldfläche in dieser Höhenlage ist aber sehr anspruchsvoll. USZIT unterstützt den Verein mit 30’000 Franken.

Daraus entsteht der USZIT-Wald. Auf einer Fläche von 3,5 Hektaren, auf 1450 Metern über Meer. Er liegt bei Andermatt und ist von der Hauptstrasse (und dem Golfplatz) aus zu sehen. Mitten durch den Wald führt ein Wanderweg. Im unteren Teil stehen derzeit bereits Laubbäume, vor allem Vogelbeeren und einzelne Bergahorne. Im Vordergrund stehen dort die Pflege, aber auch neue Bäume sollen gepflanzt werden.

In den nächsten drei bis vier Jahren werden hier 6000 bis 8000 Bäume gepflanzt, mehrheitlich Fichten, aber auch Lärchen, Arven, Bergföhren, Weisstannen oder Bergahorn – robuste Arten, die in Bergregionen zurechtkommen.

Der USZIT-Wald ist eines von mehreren Projekten, die wir unterstützen. Andere sind etwa der Wald der Zukunft oder das Bergwaldprojekt. Weil USZIT einen Unterschied machen will.